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Stress Indicator Point System
SIPS 1
Die Geschichte von SIPS
In den neunziger Jahren begann der Australier Ian Stubbings das Stressindikatorpunkt-System (SIPS) zu entwickeln. Er war auf der Suche nach einer einfachen und schnellen Methode, um „blockierte“ (zu hoch gespannte) oder „schwache“ (zu wenig gespannte) Muskeln auszugleichen (in Homeostase zu bringen). Er fragte sich, ob es nicht einen einfacheren Weg geben könnte, als die von Richard Utt gelehrte Spindelzellen Technik, die in der Applied Physiology angewandt wird.
Er fand heraus, dass sich gestresste Muskeln durch das Halten spezifischer Akupunkturpunkte ausgleichen liessen. Damals war er Schüler von Dr. Charles Krebs, dem Entwickler der LEAP Methode, der Ian Subbings Idee aufgriff. Die Akupunkturpunkte, mit deren Hilfe der Stress genau identifiziert wird (z. B. Muskel-, Nerven-, Emotions-, Neurotransmitter-Stress) und dann abgelöst bzw. die Chi Energie wieder zum Fliessen gebracht wird, nennt er "Stressindikatorpunkte". Die Akupunkturpunkte werden sanft mit den Fingern gehalten und „pulsiert“. Dadurch ist diese Methode zum einen sehr genau, zum anderen aber auch sehr sanft.
SIPS beruht auf dem menschlichen Körperenergiemodell. Die Zellen werden auf ihr optimales elektrisches Potential hin balanciert.
In SIPS 1 lernen Sie:
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physische-funktionale Ebene und grundlegende Emotionen mit SIPS anzusteuern und auszugleichen
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das SIPS-Modell kennen und praktisch einzusetzten
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Theorie der Körperelektronik und der Stress-Indikatorpunkte
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die Matrix des Körperenergie-Systemes Balance
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die Zelle als Schwingkreis zu verstehen
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den konsequenten Abbau von emotionalem Stress, Stress im Nervensystem, Stress in Sehnen, Bändern, im lymph- und vaskulären System
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Gelenkstress anzusteuern und auszugleichen
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neue Bewegungsfreiheit
SIPS 1 erweitet die kinesiologischen Möglichkeiten sehr. Die Art des jeweils vorliegenden Stresses wird genau identifizieren und über ebenso spezifische Widerstandspunkte gezielt und sanft ablgeöst. Muskeldysbalancen lassen sich über den Haupt-Muskel-Stressindikatorpunkt balancieren.
Ich arbeite selbst sehr viel mit SIPS in meiner Praxis. Die Methode ist so vielseitig wie sanft. SIPS kann in andere Balancen zum Stressabbau (Stresspotzenzen) eingesetzt werden oder als eigenständige Protokolle oder Balancen verwendet werden.
In SIPS 1 werden wir lernen das Kinegelenk zu balancieren. Diese Balance kann auf jedes andere Gelenk adaptiert werden.
Für alle, die noch wenig Übung haben mit dem Arbeiten mit dem Verweilmod und dem Stapeln, findet am Tag vor dem SIPS 1 Kurs eine Übungseinheit dafür statt.
Meine Motivation SIPS zu unterrichten
Die Erfahrungen, die ich als Klientin mit SIPS gemacht hatte, weckten in mir den Wunsch selbst Kinesiologin zu werden. Die Balancen, die ich damals als Klientin mit SIPS bekam, veränderten mein Leben in positivster Weise. Im Jahr 2000 nahm ich am SIPS 1- Kurs bei Ian Subbings, Lynne McCall und Alfred Schatz teil. Von da an pilgerte ich beinahe järhlich zum neuen SIPS-Kurs ans IAK in Kirchzarten. In meinem Praxisalltag arbeite ich seither mit SIPS zur grossen Zufriedenheit meiner Klienten. Ich bin immer wieder erstaunt, wie verblüfend einfach und kraftvoll SIPS wirkt und wie vielseitig es einsetzbar ist.
Ich hatte das Glück, 2025 am SIPS 1-Instruktor Kurs bei Andrea Hahn am IAK teilnehmen zu dürfen und freue mich nun darauf, diese effektive und sanfte Methode anderen Kinesiolog*innen vermitteln zu können.
Datum und Zeit
24.10.2025 - 26.10.2025
9:00 - 17:30
Dozent*in
Vera von Ehrenberg
Stunden
21 Stunden
Preis
Fr. 590.-- inklusive Skript
Voraussetzungen
Touch for Health III oder AP 1, Beherrschen des Verweilmodus und des Stapelns, sowie Kenntinsse des Konzeptes der Stresspotenzen.
Ort
Präsenzveranstaltung
Institut Körperdynamik, Studiengänge in Kinesiologie KT Gerbergasse 24, 4001 Basel
Datum und Zeit
14.11.2025 - 16.11.2025
10:00 - 18:00
Dozent*in
Vera von Ehrenberg
Stunden
21 Stunden
Preis
Fr. 590.-- inklusive Skript
Voraussetzungen
Touch for Health III oder AP 1, Beherrschen des Verweilmodus und des Stapelns, sowie Kenntinsse des Konzeptes der Stresspotenzen.
Ort
Präsenzveranstaltung
Leonhardsgraben 55, 4051 Basel